Kurzbeschreibung

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes wird eine nachhaltige Alternative zur Herstellung kurzkettiger Fettsäuren, die vielseitige Plattformchemikalien darstellen, entwickelt und erprobt. Das neuartige Verfahren kombiniert eine speziell an die Produktion ausgewählter Säuren adaptierte Hydrolyse/Acidogenese-Stufe (Aufgabe der TU Dresden) und  eine anschließende Abtrennung dieser Säuren aus dem Gärrest (Aufgabe der B3 Projektbetreuung).

Unser Teilprojekt beinhaltet die Entwicklung eines Verfahrens zur Abtrennung von flüchtigen Fettsäuren aus der flüssigen Fraktion des Gärrests der Hydrolysestufe. Dafür werden unterschiedliche Biokohleprodukte als Adsorbermaterial für Fettsäuren genutzt. Unter anderem wird Biokohle, die aus der festen Gärrestfraktion hergestellt wird, erprobt. Die Untersuchungen erfolgen zunächst mit säurehaltigen Modell-Flüssigkeiten (Modellhydrolysat).

Projektpartner

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH -UFZ. Department Umweltmikrobiologie (UMB), Permoser Straße 15, 04318 Leipzig 

Institut für Abfall- und Kreistaufwirtschaft, Technische Universität Dresden, Pratzschwitzer Str. 15, 01796 Pirna

IMPALA SUED GmbH, Leipziger Straße 222, 08058 Zwickau

Dieses Projekt wird vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert (FKZ 16KN070164 ).